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30. November 2020
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7. Dezember 2020
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Vorsicht bei Nikolausfeiern

Familienministerin Trautner und Gesundheitsministerin Huml mahnen zur
Vorsicht bei Nikolausfeiern – Kontaktbeschränkungen gelten auch für den
Nikolaus
Zum Nikolaustag rufen Bayerns Familienministerin Carolina Trautner und
Gesundheitsministerin Melanie Huml zur Vorsicht auf.
Trautner erklärte am Montag, wie auch in diesem Jahr der Nikolaus den Kindern in den
Kitas eine Freude machen kann: „Für die Kinder in den Kindertageseinrichtungen
muss der traditionelle Tag der kleinen Gaben nicht ausfallen. Wenn eine Erzieherin
oder ein Erzieher in die Rolle des Nikolaus schlüpft und nur die Kinder, der Nikolaus
und die Beschäftigten der Kita-Gruppe daran teilnehmen, kann auch in der Kita eine
Nikolausfeier mit Süßigkeiten, Früchten und kleinen Geschenken stattfinden. Dort wo
es möglich ist, sollte der Besuch des Nikolaus im Garten der Einrichtung gefeiert
werden. So steht den strahlenden Kinderaugen nichts mehr im Wege.“
Huml erläuterte: „Als zweifache Mutter weiß ich, wie gern Kinder diese schönen
Bräuche und Traditionen haben. Es ist wichtig, in diesen außergewöhnlichen Zeiten
damit – soweit möglich – ein Stückchen Normalität zu vermitteln. Dennoch appelliere
ich an alle zur größten Vorsicht. Unsere Kontaktbeschränkungen sind ein ganz
zentrales Mittel, um die Verbreitung des Coronavirus einzudämmen. Der Lockdown
light dient nicht zuletzt auch dem Ziel, die Kitas und Schulen möglichst offen zu halten.
Es darf nicht passieren, dass der Nikolaus von Haus zu Haus oder Kita zu Kita geht
und neben Geschenken womöglich auch das Virus im Gepäck hat. Klar ist auch: Die
Kontaktbeschränkungen des Lockdown light gelten auch für den Nikolaus. Ich rufe alle
Bürgerinnen und Bürger auf, eigenverantwortlich zu hinterfragen, ob Nikolausbesuche
in diesem Jahr unbedingt notwendig sind.“
Huml ergänzte: „Der Nikolaus steht für Hilfsbereitschaft und Achtsamkeit. Diese Werte
sind umso mehr jetzt in der Corona-Pandemie von uns allen gefordert.“